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Hypnose Berlin

Einleitung

Die Hypnoseeinleitung ist der erste Schritt in einen veränderten Bewusstseinszustand – ein Zustand, in dem neue Gedanken wachsen können, Blockaden in Bewegung kommen und Lösungen spürbar näher rücken. Sie leitet die Trance ein und schafft die Grundlage für alles, was in der Hypnosesitzung folgen darf.
Je nachdem, ob es um ein konkretes Thema wie Ängste, Stress, Schlafprobleme oder ein persönliches Wachstumsziel geht – der Einstieg in die Hypnose ist immer individuell. Es gibt kein starres Schema, sondern eine Vielzahl an Möglichkeiten, die feinfühlig auf die jeweilige Person abgestimmt werden. Das ist etwas, was wir in unserer Praxis in Berlin – genauso wie in unseren Online-Hypnosen – mit großer Sorgfalt gestalten.

Warum ist die Hypnoseeinleitung so wichtig?

Stellen Sie sich die Hypnoseeinleitung wie das Öffnen einer Tür zu Ihrem inneren Erleben vor. Diese Tür öffnet sich nur dann, wenn Sie sich sicher, gesehen und verstanden fühlen. Die Einleitung schafft also nicht nur Trance, sondern auch Vertrauen.
Dabei wird nicht etwas „gemacht“, sondern etwas ermöglicht. Die Hypnoseeinleitung hilft Ihnen, von den Gedanken des Alltags Abstand zu gewinnen, die Aufmerksamkeit zu bündeln, den Körper wahrzunehmen und nach innen zu lauschen. Oft ist das bereits der Moment, in dem innere Ruhe einkehrt und neue Bilder entstehen.

Verschiedene Formen der Hypnoseeinleitung

Es gibt viele Methoden, die Menschen beim Eintritt in die Trance unterstützen. Hier ein paar Beispiele, die wir auch in unserer Praxis anwenden – je nach Bedürfnis und Persönlichkeit:
  • Atembeobachtung: Ein ruhiger Fokus auf den eigenen Atem kann helfen, den Kontakt zu sich selbst wiederzufinden. Die eigene Atmung wird zur Brücke zwischen Innen und Außen.
  • Fixationsmethode: Ein Punkt an der Wand, ein kleiner Gegenstand oder eine Kerzenflamme – durch das bewusste Fixieren entsteht ein Moment des Loslösens vom Denken.
  • Countdown-Technik: Das rückwärts Zählen von 10 bis 1 kann eine Struktur bieten und hilft dem Gehirn, in einen ruhigeren Rhythmus zu finden.
  • Progressive Entspannung: Die gezielte Lockerung einzelner Muskelgruppen in Kombination mit suggestiven Worten fördert das körperliche Loslassen und ebnet den Weg in die Trance.
  • Metaphorische Geschichten: Bilder und symbolische Erzählungen können das Unbewusste direkt ansprechen – ohne dass es viele Worte über den Verstand braucht.
  • Blick- oder Berührungstechniken: Manche Menschen reagieren besonders gut auf nonverbale Impulse – ein sanfter Blickfokus, eine bewusste Geste oder ein leichtes Berühren können Orientierung geben.

Was passiert nach der Einleitung?

Nach der Einleitung beginnt die eigentliche Arbeit in der Trance. Hier kann mit Suggestionen, inneren Reisen, Ressourcenaktivierung oder auch der Bearbeitung konkreter Themen gearbeitet werden. Doch ohne eine klare, einfühlsame Einleitung würde dieser Prozess oft gar nicht erst entstehen – oder nur oberflächlich bleiben.
Deshalb schenken wir der Hypnoseeinleitung besondere Aufmerksamkeit. Sie ist keine Technik „nebenbei“, sondern der Raum, in dem sich das innere Erleben zu öffnen beginnt.

Wann ist eine Hypnoseeinleitung gelungen?

Viele unserer Klientinnen und Klienten berichten nach der Einleitung, dass sie „plötzlich ganz woanders waren“, dass die Zeit stillstand oder sie ein angenehmes Gefühl von Weite oder Nähe erlebt haben. Auch wenn jede Erfahrung einzigartig ist – diese Rückmeldungen zeigen, dass sich etwas verschoben hat. Genau das ist der Anfang von Veränderung.

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